Dienstag, 16. September 2014

Schottisches Wetter

Hallo, da bin ich wieder!

Gestern war der erste Unterrichtstag - und gleichzeitig auch das Ende von 10 Tagen Sonnenschein.
Schon beim Aufstehen war klar, dass es kein guter Morgen wird. Möglicherweise lag das daran, dass ich meinen Wecker auf halb 9 gestellt hatte, obwohl die erste Unterrichtsstunde erst um 12:15 Uhr war.

Warum also halb 9?
Ganz einfach: ab 9 Uhr morgens verkaufte die Chaplaincy Tickets für den Tagesausflug am Samstag, und ich wollte mir unbedingt eins sichern. Da ich inzwischen ja schon weiß, dass der Andrang auf solche Events immer recht groß ist und nur 48 Plätze zur Verfügung stehen, dachte ich mir, ich würde um 9 dort auftauchen, mich in die Liste eintragen und alles wäre geritzt. Natürlich hatte ich da nicht damit gerechnet, dass zwanzig andere Leute die selbe Idee hatten. Ich kam um Punkt 9 Uhr an und bin jetzt Nummer 22 auf der Liste - unglaublich, oder? Nächstes Mal steh ich um halb 9 schon vor der Tür.

Naja, nachdem ich also im Nieselregen (denn den gab es gestern in Mengen) zur Chaplaincy und wieder zurück gelaufen war, verbrachte ich einige Stunden lesend und beobachtete, wie draußen der Nieselregen aufhörte und durch dichten Nebel ersetzt wurde. Jedenfalls sah es so aus.

Als ich dann zur Tür raus kam, wurde schnell klar, dass wir hier Nebel UND Regen gleichzeitig hatten - so feinen Regen, dass man ihn kaum sah, dafür aber trotzdem ordentlich nass wurde. Und natürlich hatte ich meinen Schirm noch im Zimmer liegen. Wenigstens ist die Lederjacke wasserdicht.

Ich ging durch den Regen zu Spanisch und erfuhr, dass der Andrang auf diesen Kurs zu groß ist und nur 32 Leute aufgenommen werden können - also mussten wir alle ein Formular ausfüllen und die Lehrerin hat dann ausgesucht, wer in den Kurs kommt. Ich hatte Glück, mein Name steht auf der Liste. Andernfalls hätte ich mir glatt ein anderes Wahlfach suchen müssen.

Der Nebelregen hörte übrigens den ganzen Tag nicht mehr auf und erst nachts um halb 11 war daraus ein "trockener" Nebel geworden.

Dafür ist das Wetter heute wieder seltsam trüb und diesig, dafür aber trocken und sogar wieder recht warm - eine Sweatshirtjacke reicht vollkommen aus, wie ich feststellen konnte, als ich (schon wieder) zur Chaplaincy gelaufen bin. Diesmal, um mir noch einen Topf und ein paar Gläser zu holen.

Zurückgekommen bin ich mit einem Topf, einem Topfdeckel, drei Gläsern, einer Crêpe-Pfanne und noch ein wenig Besteck. Und alles für lau!

Jetzt geh ich erstmal in die Küche, das ganze Zeug endlich mal ordentlich spülen, damit ich es auch verwenden kann. Später gibts dann mal ein Bild von meinen gesammelten Küchenutensilien.

Update: Hier meine komplette Küchenausstattung:


Cheers!

2 Kommentare:

  1. also du hast mehr küchenausstattung als ich xD
    snow~

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  2. Wow, du hast echt viel Zeug abstauben können :D Da bist du ja bestens für alles gewappnet ;)
    Wie waren denn die ersten Uni-Tage so? :) Freu mich auch schon, wenn es dann in 2 Wochen losgeht :))

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