Sonntag, 14. Oktober 2018

Indien Tag 9 - Chennai: Mahabalipuram, Fünf Rathas und die Mahisha-Mardini-Höhle

An Tag 9 unserer Indienreise unternahmen wir einen Ausflug zu den schönsten und bekanntesten Tempeln von Chennai. Wie jedes Mal, wenn irgendetwas Eintritt kostete, mussten wir unsere Gastgeber praktisch aus dem Weg schieben, um selbst bezahlen zu können. Anders war dieser Streit nämlich nicht zu gewinnen.

Zuerst ging es nach Pondicherry, wo wir uns einen wunderschönen Küstentempel namens Mahabalipuram ansahen. Er steht direkt am Meer – wie der Name schon vermuten lässt – und ist den Gottheiten Shiva und Vishnu gewidmet. Seit 1984 gehört er zusammen mit den anderen Tempelanlagen in dieser Gegend zum UNESCO-Weltkulturerbe.





Cathy, die Schwester von Laura's Studienfreund Elvin und unsere Touristenführerin für den Tag

Hausbau?
Nach dem Küstentempel ging es weiter zur Tempelanlage „Fünf Rathas“ die komplett aus einem einzigen Stück Fels gehauen wurde und unglaublich schöne Tempel und Verzierungen aufweist. Und Tierstatuen. So viele Tierstatuen ...
Natürlich konnte ich mir ein Bild mit einem lebensgroßen Steinelefanten nicht entgehen lassen




Kaum zu glauben, dass all das aus einem einzigen Stück Fels gehauen wurde, oder?
Anschließend ging es noch zur Mahisha-Mardini-Höhle, einem beeindruckenden Höhlentempel, der wie alle anderen Tempel in Indien wunderschön verziert war, bevor wir noch auf den Hügel der Höhle kletterten, um die wunderschöne Aussicht zu genießen. Es war heiß und ein wenig diesig, aber wahnsinnig beeindruckend.










Zum Abschluss fuhren wir noch an eine Strandpromenade am Meer, um ein wenig spazieren zu gehen, das Rauschen der Wellen zu genießen und diese riesige Statue von Mahatma Gandhi zu bestaunen, die direkt an der Strandpromenade aufgestellt worden war:



Und natürlich durfte auch ein weiterer Tempel zum Abschluss nicht fehlen - im Innern war Fotografieren verboten, aber er sah innen genauso bunt und beeindruckend aus, wie außen.


Nächstes Mal: Wir fliegen nach Bhubaneshwar, besichtigen den Konark-Tempel und unsere Reisepläne werden umgeworfen.